Ein Leitfaden für die Winterbekleidung

A guide to winter layering

Grüße aus dem winterlichen Finnland. Die kühleren Tage sind da, und der beste Weg, sich vor der Kälte zu schützen, ist, sich richtig einzukleiden. Man könnte sagen, dass wir Finnen Meister im Schichtenaufbau sind, und deshalb möchten wir unsere besten Tipps für den Schichtenaufbau mit Ihnen teilen.

Für den Outdoor-Fan besteht gute Kleidung aus drei Schichten: eine Basisschicht, eine mittlere Schicht und eine Außenschicht die vor Wind und Wasser schützt. Bei wirklich kaltem Wetter kann man noch eine vierte Isolierschicht hinzufügen.

Was beinhalten diese Schichten? Keine Sorge, wir sagen es dir.

Lesen Sie also weiter, wenn Sie die besten Tipps zum Schichtenaufbau erfahren und die beste nachhaltige Kleidung finden möchten, um bei kaltem Wetter warm zu bleiben.

Schicht 1 - Basisschicht

Die Basisschicht liegt am nächsten an der Haut. Daher ist es wichtig, ein Material zu wählen, das Feuchtigkeit von der Haut wegleitet und Sie trocken und warm hält. Unterwäsche und Basisschichten aus Merinowolle sind dafür ideal, da sie Feuchtigkeit ableiten und nicht jucken.

Merino-Produkte sind leicht, aber sehr warm und eignen sich perfekt zur Regulierung der Körpertemperatur, egal ob Sie frieren oder schwitzen. Merino ist atmungsaktiv, schnell trocknend, antibakteriell und geruchsabweisend.

Es gibt viele verschiedene Stärken von Merinowollstoffen, und die Dicke des Gestricks wird in Gramm pro Quadratmeter g/m2 angegeben. Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl der richtigen Merinowoll-Basisschicht benötigen, können Sie sich jederzeit an uns wenden und unseren Kundenservice kontaktieren.

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Schicht 2 - Mittellage

Wählen Sie die zweite Schicht entsprechend Ihrer Aktivität.
Für die mittlere Schicht sollten Sie ein Kleidungsstück wählen, das atmungsaktiv ist. Denn Luft ist ein guter Isolator gegen Kälte. Sie können zwei Schichten übereinander tragen und sie so wählen, dass Sie sie je nach Aktivität und Lufttemperatur leicht aus- oder anziehen können.

Wolle, Merinowolle oder Fleece sind ideal als mittlere Schicht. Auch eine dünne Daunenjacke ist eine gute Zwischenschicht.

Lesen Sie unsere Top 5 Patagonia Fleece-Vergleich - Blogbeitrag.

Bei der Auswahl von Mid-Layern ist es gut, darauf zu achten, dass es nicht zu viele Kapuzen gibt, denn viele Lagenkapuzen machen den Hals sehr eng und das schränkt den Komfort und die Beweglichkeit bei Outdoor-Aktivitäten ein.

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Schicht 3 - Schützende Außenschicht

Der Zweck der Außenschicht ist es, vor kaltem Wind und Feuchtigkeit zu schützen.

Finden Sie die beste Shell-Jacke und -Hose und lesen Sie unsere Blogbeiträge:


Bei der Auswahl von Shell-Bekleidung ist es wichtig, die Größe so zu wählen, dass Sie genügend wärmende Schichten darunter tragen können und die Shell die unteren Schichten nicht zu stark zusammendrückt. Denken Sie immer daran: Je mehr Luft Sie in und zwischen Ihren Kleidungsschichten lassen, desto mehr wärmt sie. Eine gut sitzende Kapuze ist bei einer Shelljacke ebenfalls wichtig, um vor der Kälte zu schützen.

Ein hochwertiger Shellmantel ist ein guter Kauf und kann das ganze Jahr über getragen werden.

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Extra Schicht 4 - Für sehr kaltes Klima

Bei sehr kaltem Wetter ist es eine gute Idee, eine zusätzliche Isolierschicht über die anderen Schichten zu legen. Dies könnte eine wirklich dicke und warme Daunenjacke sein. Auch hier ist es wichtig, die Größe der Jacke sorgfältig zu wählen, damit alle notwendigen unteren Schichten darunter passen.

Auch eine vierte Isolationsschicht ist sinnvoll, zum Beispiel auf Wanderungen als Pausenjacke, damit bei Pausen die kalte Luft nicht in die anderen Schichten eindringen kann. Wenn Sie geschwitzt haben, können Sie die Außenschicht ausziehen, bevor Sie die Pausenjacke anziehen, um die Atmungsaktivität zu verbessern.

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Warmes Zubehör

Vergessen Sie nicht, wärmende Accessoires zu tragen, wenn es darum geht, sich zu schichten. Wählen Sie die für Sie am besten geeignete Mütze oder Kopfbedeckung sowie Fäustlinge oder Handschuhe. Sie können auch separate Unterziehhandschuhe für zusätzliche Wärme kaufen.

Zum Schutz des Halses wählen Sie einen Schlauchschal, den Sie an kalten Tagen auch über Ihr Gesicht ziehen können. Für zusätzlichen Schutz können Sie bei kälterem Wetter auch zwei Tuba-Schals übereinander legen. Auf diese Weise friert der Schal, der näher am Mund liegt, in der kalten Luft nicht so leicht ein.

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Eine abschließende 10-Punkte-Checkliste für warme Kleidung

  1. Besorgen Sie sich eine Basisschicht, die zu Ihrer Aktivität passt
  2. Warme Socken aus Merinowolle nicht vergessen
  3. Holen Sie sich eine warme Zwischenschicht (Fleece oder Wolle)
  4. Wasserdichte Shell-Hose und Shell-Jacke
  5. Für sehr kaltes Wetter eine warme Daunen- oder Synthetikjacke
  6. Denken Sie an warme Accessoires (Mütze, Handschuhe/Fäustlinge, Schal)
  7. Ziehen Sie sich nicht zu eng an und denken Sie daran, dass Luftschichten die Wärme erhöhen.
  8. Tragen Sie nicht zu viel Kleidung mit Kapuze, damit Ihre Beweglichkeit nicht leidet.
  9. Achten Sie darauf, dass Ihre Füße warm und trocken bleiben, und wählen Sie Ihre Schuhe immer nach dem Wetter aus.
  10. Denken Sie daran, dass Sie je nach Aktivität immer weitere Schichten hinzufügen oder entfernen können.


Ich wünsche Ihnen einen kalten Winter und bleiben Sie warm!